Problemstellung
Wir kennen das genaue Ausmaß fossiler Brennstoffe nicht, wir wissen nicht, wie lange es unseren Energiebedarf decken wird. Mit steigendem Energieverbrauch sind Faktoren, die die Energieeffizienz steigern, wie modernste Beleuchtung und energiesparende Geräte, sowohl in der Industrie als auch in der Landwirtschaft und im Haushalt im Vordergrund.
2007 hat der Europäische Rat ehrgeizige energie- und klimapolitische Ziele verabschiedet: eine Reduzierung der Treibhausgasemissionen um 20% bis 2020 oder 30% unter bestimmten Bedingungen und eine Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energiequellen auf 20% und eine 20% ige Verbesserung der Energieeffizienz.
Diese Ziele werden durch die EU2020-Strategie und die EU Energy2020-Strategie bekräftigt. Die Richtlinie 2009/28 / EG legt die Bedingungen für die Erreichung des verbindlichen Ziels für den Anteil von Energie aus erneuerbaren Quellen fest. Der Anteil erneuerbarer Energien von 20% wird als EU-Durchschnitt angegeben, die Verpflichtung ist jedoch nach Ländern aufgeschlüsselt. Für Ungarn sind dies 13%. Um diese 13% zu erreichen, müssen erneuerbare, kleine Haushalte und kleinere Fabriken, landwirtschaftliche Betriebe und landwirtschaftliche Unternehmen auch erneuerbare Energiequellen nutzen. Energiequellen, die zumindest einen Teil des Stromverbrauchs decken und den Warmwasserbedarf und die Heizung ergänzen können.
In meiner Diplomarbeit untersuche ich die wirtschaftlichen Aspekte der Nutzung von Solarenergie in kleinem Maßstab, nämlich Solarzellen. Wie viel Energie können wir damit produzieren und ob es sich lohnt, diese Technologie zu heutigen Preisen einzusetzen?
Weiterführende Informationen
Autor/en
Dorottya Egerszegi, MATE Georgikon Campus, Agraringenieur für Umweltmanagement BSc
Betreuer/in
Miklós Lönhárd, MATE Georgikon Campus,
MATE Georgikon Campus, Institut für Technologie, Ungarn, H-8360 Keszthely, Festetics Gy. Str. 7.
Umfang
36 Seiten
Sprache
Ungarisch