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Problemstellung

Im Verlauf meiner Forschungsarbeit habe ich festgestellt, dass die Nutzung erneuerbarer Energiequellen in Ungarn heutzutage endlich in den Vordergrund tritt. Leider ist der Investitionsbedarf von Wind-, Wasser-, Geothermie- und Biomasse- sowie Solartechnologien immer noch zu hoch, um für die unteren sozialen Schichten in Ungarn leicht zugänglich zu sein. Dennoch ist es für alle vielversprechend, die Höhe der durch Ausschreibungen verfügbaren staatlichen Beihilfen zu erhöhen. Derzeit können bis zu 80% der staatlichen Beihilfen gewährt werden.

Ich habe mir zum Ziel gesetzt, darauf hinzuweisen, dass es sich lohnt, eine Solaranlage nicht nur in Einfamilienhäusern, sondern auch in Mehrfamilienhäusern zu bauen. Dies ist in Ungarn heute nicht wirklich weit verbreitet, obwohl die Mehrheit der Bevölkerung in Fertighäusern lebt. Der kontinuierliche Preisanstieg bei konventionellen Energiequellen wird die Amortisationszeit von Solarsystemen in Zukunft weiter verkürzen.

Nach meinen Berechnungen verringerte sich der monatliche Gasverbrauch eines Gebäudes mit Solaranlage um fast die Hälfte gegenüber dem Gasverbrauch eines Gebäudes ohne Solaranlage, jedoch mit ähnlichem Wärmeverbrauch. Meiner Meinung nach hat es sich auf lange Sicht gelohnt, Energiesanierungen durchzuführen. Die Eigentümer profitierten nicht nur von der Kostensenkung, sondern erhöhten auch den Wert der Häuser.

 

Weiterführende Informationen

Autor/en

Eszter Tóth, MATE Georgikon Campus, Agraringenieur für Umweltmanagement BSc

Betreuer/in

Botond Cseke, MATE Georgikon Campus, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

MATE Georgikon Campus, Institut für Technologie, Ungarn, H-8360 Keszthely, Festetics Gy. Str. 7.

Umfang

35 Seiten

Sprache

Ungarisch

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