Problemstellung
Die Essenz der Trocknung besteht darin, die Enzymaktivität in den Samen zu stoppen, damit diese nicht beschädigt werden, und die Aktivität von Mikroorganismen, die auf der Oberfläche der Kultur vorhanden sind zu stoppen, insbesondere von Pilzen, indem der Feuchtigkeitsgehalt auf unter 15% reduziert wird.
Das Trocknen von Getreide auf den richtigen Feuchtigkeitsgehalt ist in mehrfacher Hinsicht wichtig. Wir können giftige Güter während der Untertrocknung und die zusätzlichen Kosten für Schimmel während der Lagerung oder schlechte Inhaltswerte durch Übertrocknung vermeiden. Die verschiedenen Arten der Trocknung von Kulturpflanzen reichen von natürlichen, kostengünstigen Methoden bis hin zu künstlichen, teureren Arten. In Literaturquellen wird fast einstimmig beschrieben, dass eine der wichtigsten Aufgaben bei der Trockenhaltung und damit Lagerung der geernteten Kulturpflanzen sind, in diesem Fall nach der Ernte von Mais, und Trocknung ist hierfür unerlässlich.
Ein wichtiges Kriterium ist neben der Aufrechterhaltung von Inhaltswerten und gesunden Korne, die Unterstützung eines geringeren Gasverbrauchs, einer geringeren Umweltbelastung, einer besseren Qualität und Nachhaltigkeit. Nach der Wiederherstellung der Trocknerkonstruktion in meiner Diplomarbeit traten alle diese positiven Ergebnisse auf.
Mit der Entwicklung der Wissenschaft kann auch die Trocknung von Kulturpflanzen auf der Basis moderner IT-Tools und Datenverarbeitungsverfahren eingesetzt werden. Das Wesentliche davon ist, dass unter der engen Kontrolle des Trocknungsprozesses nur so viel Wasser allmählich und vorsichtig aus dem Erntegut entfernt wird, wie für eine sichere Lagerung erforderlich ist, während eine lokale Überhitzung und Übertrocknung des Ernteguts ausgeschlossen ist. Der wichtigste Eckpfeiler dieser Trocknung besteht darin, die Erhaltung der Pflanzenqualität in den Mittelpunkt zu stellen und dabei die Ergebnisse der Pflanzenzüchtung und Pflanzenproduktion sowie die Bedürfnisse der Tierhaltung zu berücksichtigen.
Weiterführende Informationen
Autor/en
Edina Simon, MATE Georgikon Campus, Agraringenieur für Umweltmanagement BSc
Betreuer/in
Dr. Miklós Lönhárd, MATE Georgikon Campus,
MATE Georgikon Campus, Institut für Technologie, Ungarn, H-8360 Keszthely, Festetics Gy. Str. 7.
Umfang
44 Seiten
Sprache
Ungarisch