Problemstellung
In unserer energieintensiven Welt müssen wir uns mit der breiteren Nutzung erneuerbarer Energien befassen, um den Energieverbrauch zu reduzieren. Die Umwandlung von Klärschlamm in Biogas kann die perfekte Wahl sein, obwohl viele Standorte nicht über ausreichende Rohstoffe verfügen. In meiner Diplomarbeit habe ich untersucht, ob es zusätzlich zu den derzeit bekannten Daten möglich ist, eine Biogasanlage zu errichten, um eine wirtschaftliche Rentabilität zu erzielen, ob die Investition nachhaltig ist oder nicht. Zu prüfende Einrichtungen: Siófok und Paks.
Beides sind regionale Wasserwerke, die ein großes Gebiet beliefern, und beide werden gerade jetzt gebaut oder modernisiert. An beiden Orten wird jedoch nicht von der Errichtung einer Biogasanlage gesprochen. Es ist eine gute Frage, diese Möglichkeit zu betrachten. Der erzeugte Klärschlamm bietet die Möglichkeit, Biogas zu erhalten und senkt so unsere Kosten sowohl bei der Nutzung von Gas als auch bei Strom. Es wird akzeptiert, dass eine Biogasanlage errichtet wird, in der das Bevölkerungsäquivalent 100.000 erreicht. Biogas wird bereits in mehreren Städten im ganzen Land genutzt. Da diese Zahl in Siófok 100.000 übersteigt und der täglich verfügbare Biogasertrag 1000-1500 m3 erreicht, empfiehlt es sich, mit der Produktion zu beginnen.
In Paks gibt es bereits eine gemeinsame Lösung für die Entsorgung des erzeugten Klärschlamms, und es ist nicht geplant, neue Anlagen für die Biogasproduktion zu installieren. Und das daraus resultierende Biogas von 210-260 m3 pro Tag wäre wenig, um es wirtschaftlich lohnenswert zu machen, eine Anlage zu erhalten.
Weiterführende Informationen
Autor/en
Richárd Benyó, MATE Georgikon Campus, Assistent für Energietechnik, höhere berufliche Bildung
Betreuer/in
Dr. Béla Pályi, MATE Georgikon Campus, Institut für Technologie,
Umfang
39 Seiten
Sprache
Ungarisch